Erfahrungen mit Shoop: Lohnt sich die Cashback-Plattform?
Shoop Startguthaben: So sicherst du dir deinen Bonus
So funktioniert Shoop: Cashback einfach erklärt
Wie funktioniert das Geschäftsmodell von Shoop?
Das Prinzip ist schnell erklärt: Shoop wirbt mit Rabattaktionen Kunden für Online-Shops. Als Gegenleistung für die Werbung eines Kunden erhält Shoop eine Provision von beispielsweise 10% des Einkaufswertes des Kunden. Erhält Shoop die Zahlung vom Online-Shop (die 10%), schüttet die Plattform einen Teil seiner Provision an den Nutzer aus (z.B. 7% des Einkaufswertes). So gewinnen alle drei:
- Der Online-Shop, für den auf den Aktionsseiten von Shoop geworben wurde, hat einen neuen Kunden.
- Shoop erhält die Provision des Online-Shops.
- Der Endkunde, also Du, erhält einen Teil der Provision.
Technisch funktioniert diese Kette mithilfe von Affiliate-Links bzw. Tracking-Links, mit welchem der Händler nachverfolgen kann, dass du durch einen Link auf Shoop auf seinen Online-Shop gekommen bist und direkt im Anschluss etwas gekauft hast.

Wie lange dauert die Auszahlung des Cashbacks?
Nochmal zurück auf Anfang:
- Du klickst auf einen Angebotslink auf Shoop und gelangst auf die Webseite eines Online-Shops. Dieser Link enthält einen Tracking-Parameter. So weiß der Online-Shop, dass du von Shoop auf seinen Shop gekommen bist.
- Kaufst du nun ein Produkt, weiß zum einen der Online-Shop als auch Shoop, dass du über ein Angebot der Shoop-Seite auf den Online-Shop aufmerksam geworden bist.
- Aus der Vermittlungsgebühr, die Shoop für dich erhält, erhältst du anteilig deine Provision als Cashback ausgezahlt.
- In den meisten Fällen erhältst du deinen Cashback erst mit einiger Verzögerung. Mitunter kann die Auszahlung kann sogar einige Monate dauern. Diese Dauer entspricht in der Regel der Rückgabefrist des Händlers. Erst wenn diese Rückgabefrist verstrichen ist, wird dein Cashback ausgezahlt. Bei Kleidungskäufen kann diese Frist bis zu sechs Monaten betragen, bei Essenslieferdiensten beträgt sie oft nur ein oder zwei Tage. Eine Bestellung aufgeben, Cashback kassieren und die Ware wieder zurückschicken funktioniert also nicht.
Du fragtst dich, ob sich Shoop auch für dich lohnt? Meinen Erfahrungbericht findest du hier.
Wichtig: Damit das Tracking funktioniert, ist es erforderlich, dass du deinen Adblocker deaktivierst und Cookies akzeptierst. Andernfalls wird dein Kauf nicht zuverlässig erkannt.
Einfacher geht es übriges über das Browser-Plugin, den Cashback-Assistenten. Wie das Plugin funktioniert, erkläre ich weiter unten.

Nachbuchungsanfragen stellen: Einkauf nicht korrekt erfasst?
Hin und wieder kommt es vor, dass ein Einkauf nicht korrekt von Shoop erfasst wird. Ärgerlich ist, dass das erst nach einem abgeschlossenen Kauf auffällt. Mit einer Nachbuchungsanfrage kannst deine Käufe aber auch im Nachhinein geltend machen. Häufig reicht es schon, wenn du nur deine Rechnung des Kaufs bei Shoop hochlädst. Dein Cashback wird dir dann, auch trotz fehlerhaftem Trackings, nach der Prüfung deiner Angaben gutgeschrieben.
In den letzten 12 Monaten musste ich vier Mal eine Nachbuchungsanfrage stellen und jedes Mal wurde meine Nachbuchungsanfrage akzeptiert. In allen Fällen hat der Kundenservice relativ schnell (innerhalb von ein oder zwei Tagen) und kulant gehandelt.

Cashback auszahlen: Ab einem Mindestbetrag von 1€
Bei Shoop kannst du dir deinen Cashback ab einem 1€ auszahlen lassen. Die Auszahlung auf dein Konto (PayPal & Sepa) ist komplett kostenlos. Die Überweisung geht meistens am selben Tag noch raus und ist dann sehr schnell auf deinem Konto.
Zusätzlich gibt es bei bei Shoop noch interessante Aktionen, mit denen du dein Cashback in Gutscheine umtauschen kannst.
So erhältst du beispielsweise einen Lieferando-Gutschein für 9€ Cashback mit einem Wert von 10€ (also mit 11% Rabatt). Weitere Anbieter sind zum Beispiel Amazon, Tschibo oder Shell.
Nimmt man solche Angebote wahr, verpflichtet man sich natürlich auch wieder bei den entsprechenden Anbietern zu kaufen. Nichtsdestotrotz kannst du mit diesen Gutscheinen deinen Cashback noch einmal ausbauen.
Shoop Browser-Plugin: Eine echte Erleichterung!
Auch wenn die Cashback-Plattform schon benutzerfreundlich ist, möchte ich dir das Browser-Plugin ans Herz legen. So wird das Cashback-Sammeln noch einfacher und bequemer.

Schritt 1: Installiere die Browser-Erweiterung
Das Browser-Plugin gibt es für alle üblichen Browser und macht dir das Leben deutlich leichter. Es erkennt, wenn du einen teilnehmenden Onlineshop besuchst und zeigt dir direkt an, mit wie viel Cashback du rechnen kannst.
Mit einem Klick auf den Button „Cashback aktivieren“ wird das Cookie gesetzt und du kannst mit dem Einkauf loslegen.
So musst du nicht extra auf Shoop.de gehen, um von dort aus auf den Shop abzuspringen.
Schritt 2: Das Browser-Plugin erweitert deine Suchergebnisse bei Google
Das Online-Shopping beginnt häufig bei Google. Und auch hier hilft dir das Browser-Plugin weiter. Denn auch hier wird dir angezeigt, ob ein Onlineshop Cashback anbietet oder nicht.

Schritt 3: Achte auf das grüne Icon
Die häufigste Anlass für Kritik an Shoop ist, wenn ein Einkauf nicht richtig erfasst wurde oder eine Nachbuchungsanfrage abgelehnt wurde. Das Browser-Plugin hilft dir, diese Situation zu verhindern!
Denn wird dir der Cashback oben in deinem Browser in grün angezeigt, dann wird dein Einkauf korrekt getracked.
Ist das Icon nicht grün markiert oder gar rot, dann ist etwas schief gelaufen. Am besten du schließt dann dein Browserfenster und beginnst nochmal bei Shoop.de.

Bewertungen: Ist Shoop seriös und vertrauenswürdig?
Shoop ist eine der größten und etabliertesten Cashback-Plattformen und als seriös einzuschätzen. Die Einkäufe werden schnell erfasst, der Kundensupport antwortet zuverlässig und die Auszahlungen funktionieren ebenfalls reibungslos. Auch die Stiftung Warentest hat in ihrem Cashback-Portale-Test auch Shoop getestet und sehr gute Noten vergeben.
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